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Aktuelles aus dem Vorstand

Wie geht es nun weiter?

(Schaffhausen, 8. Januar 2024)
Die im Staatsbudget 2024 enthaltenen CHF 150'000 für die Umsetzung des Vorhabens wurden leider vom Kantonsrat in seiner Sitzung am 20. November 2023 abgelehnt. Dieser Entscheid wird vom Spitex-Verband ausserordentlich bedauert.

Ob und in welcher Form nun eine Umsetzung in den Regionen von den Gemeindebehörden in Zusammenarbeit mit dem Departement des Innern erfolgen wird, ist im Moment offen und muss den Gemeinden und dem Kanton überlassen werden, ebenso die Organisation der zukünftigen Projektleitung. Klar ist, dass sich der Spitex-Verband ausserstande sieht, bei der Umsetzung im Kanton wiederum eine führende Rolle zu übernehmen. Entscheidend für den Spitex-Verband ist jedoch, dass die umfassenden Grundlagen für die nun anstehenden, durch die Politik auf Gemeinde- und Kantonsebene zu fällenden Entscheide vorhanden sind.

Im Januar 2022 lancierte der Spitex-Verband des Kantons Schaffhausen mit finanzieller Unterstützung des Departements des Innern ein Vorprojekt für die zukünftige Entwicklung und Stärkung der Spitexversorgung im Kanton. Das darauf basierende Projekt «Variantenprüfung» - gemeinsam finanziert durch Gemeinden und Kanton) konnte Mitte September 2023 abgeschlossen und den Gemeinden präsentiert werden (https://www.spitexsh.ch/News/Pb06D/). Sowohl im Steuerungsausschuss als auch im Projektteam waren alle sieben Spitex-Regionen (SPO) vertreten, die Projektleitung lag bei HeCaCons GmbH, Baar und bei der Verbandspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel. Nach der eingehenden vergleichenden Analyse aller sieben SPO und der erarbeiteten Marktübersicht, wurde die Umsetzung der Variante «Regional vertikal» beschlossen. Ziel dabei ist, bis 2028 noch maximal drei Betriebe der integrierten Versorgung im Kanton Schaffhausen zu haben, denen alle Gemeinden angeschlossen sind. Der ausführliche Projektbericht wurde allen zuständigen Gemeindebehörden und dem Departement des Innern zuhanden des Regierungsrates zugestellt, zudem wurden alle zuständigen Gemeindebehörden sowie die strategischen Organe der SPO am 6. November 2023 umfassend durch die Projektleitung und den zuständigen Departementsvorsteher im Rahmen einer Veranstaltung informiert (Präsentation).

Zur Umsetzung der Empfehlungen aus dem Bericht wird den Gemeinden ein Projektvorgehen in vier bis fünf Phasen vorgeschlagen. Der Projektbericht umfasst ebenfalls die Handlungsfelder auf Stufe Kanton: Zum einen soll der Rahmen für die integrierte Versorgung in der Langzeitpflege gesetzt und zum anderen die Langzeitpflege generell weiterentwickelt werden. Dazu gehört auch die Neuregelung der Finanzierung, welche im Rahmen eines separaten Projekts angegangen werden soll.

 

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