Einheitliche Finanzierung erfordert einheitliche Daten
Ab 2032 wird eine einheitliche Finanzierung für ambulante und stationäre Leistungen, einschließlich der Pflege, eingeführt. Dies erfordert von der Spitex-Branche, qualitativ hochwertige und einheitliche Daten zu Leistungen und Kosten bereitzustellen. Diese Daten sind entscheidend für künftige Tarifstrukturen und -verhandlungen mit Versicherern und Kantonen. Es ist daher im Interesse aller Spitex-Organisationen, ihre Kostenstrukturen präzise abzubilden, da nur ausgewiesene Aufwände in den Verhandlungen berücksichtigt werden können.
Finanzmanual wird ab 2026 obligatorisch
Eine solide Datenbasis setzt die Anwendung des Finanzmanuals durch alle Spitex-Organisationen voraus. Dieses ermöglicht eine transparente und vergleichbare Erfassung von Leistungen und Kosten. Aus diesem Grund hat der Vorstand von Spitex Schweiz beschlossen, die Anwendung des Finanzmanuals ab 2026 für alle Spitex-Organisationen als verpflichtend zu erklären.
In den ordentlichen statuarischen Geschäften wurden die Jahresrechnung 2024 inklusive Revisionsbericht sowie der Jahresbericht 2024 genehmigt. Der Mitgliederbeitrag 2026 wurde unverändert bestätigt.
Simon Stocker ist neuer Präsident (Bericht SN)